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KingBurki triumphiert bei Spielshow

Flachwitze, ein Parcours auf High Heels und Quizfragen, das waren nur einige Herausforderungen, denen sich Lehrer Burkhard Schürmann alias King Burki am Donnerstag, 5. Februar 2015 in der Konzertaula im Rahmen der Spielshow "Alle auf KingBurki" stellen musste. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Abschlussjahrgang des Städtischen Gymnasiums. In Anlehnung an die bekannte Show mit Comedian Oliver Pocher forderte ein Team bestehend aus drei Schülern der Oberstufe den Sozialwissenschaften- und Geschichtslehrer heraus. In verschiedenen Wissens-, Geschicklichkeits-, und Sportspielen kämpften die Vier um den Sieg. Vor Beginn der Show gab sich der amtierende König noch großspurig, er bezeichnete sich als "menschgewordener Superlativ" und betrat unter tosendem Applaus mit Krone und Zepter die Bühne. Dabei wurde er stets von Kultlehrer Hans-Joachim Haupt begleitet, der mit seinen unter den Gymnasiasten bekannten Späßen und Müsliriegeln für lustige Momente sorgte. Doch wie sich schon in den kurzen Vorstellungsvideos zu Beginn der Show zeigte, waren auch die Kandidaten Roman Hajdarov, Marcel Armonat und Jakob Bednarz mit allen Wassern gewaschen und bereit Schürmann vom Thron zu stoßen. In den darauffolgenden drei Stunden, entwickelte sich eine bunte und abwechslungsreiche Show, die mit kreativen Spielen unter der Moderation von Marvin Krenz und Caren Ellinghaus das Publikum begeisterte. So mussten die Kandidaten beispielsweise mit Wasser im Mund gegenüber sitzen und versuchen bei laut vorgelesenen Flachwitzen nicht zu lachen oder mussten ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, indem sie Bälle aus Alufolie rückwärts in Eimer werfen mussten. Ein Highlight des Abends war insbesondere das Quiz zu Beginn, indem sich Schürmann in seinen Paradedisziplinen Geschichte und Hauptstädte, zur Freude der Schüler, Armonat geschlagen geben mussten. Für die musikalische Untermalung sorgte Schüler Minh Khoa Vu, der mit verbundenen Augen am Flügel "Traum" und "Stay the night" spielte und damit die fast ausverkaufte Konzertaula in seinen Bann zog. Bis zum großen Finale konnte sich Schürmann mit einer 4:2-Führung absetzen, doch im Finalspiel dem "Lau(f)kampf", in Anlehnung an die stets gestylte Mathelehrerin Laukamp, bekamen die Schüler eine letzte Chance den Abend für sich zu entscheiden. Schürmann bewies sich beim Durchlaufen eines Parcours auf High Heels und dem Auftragen von Schminke als wahrer König, denn er konnte das Spiel für sich entscheiden und ließ sich im Anschluss vom Publikum gebührend feiern, während er erneut gekrönt wurde.

(Ann-Christin Herbe, Jahrgangsstufe Q1; Fotoquelle: Hellweger Anzeiger)