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Das Fach Kunst

               „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“    

Karl Valentin

Nicht ganz ernst gemeint, aber viel Wahres dran. Ein Fach an der Schule wie viele andere, ein „Nebenfach“, aber doch ganz anders und mit großer Bedeutung.

Das Fach KUNST leistet innerhalb des Fächerkanons durch thematische Schwerpunkt-setzungen einen besonderen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierdurch werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, eine individuelle und verantwortungsvolle Haltung gegenüber der kulturellen Herkunft, religiösen Vorstellung, sexuellen Ausrichtung und politischen Anschauungen in einer demokratisch verfassten Gesellschaft zu entwickeln.1 (Auszug aus der Einleitung des schulinternen Lehrplans)

Große Worte – und wie machen wir das?

KUNST ist in hohem Maße persönlichkeitsbildend, denn spielerisch, praktisch, erkundend, entdeckend lernen unsere SchülerInnen die vielen Facetten gestalteter Wirklichkeit kennen, die ohne kulturelle, historische, religiöse, soziologische und politische Hintergründe nicht zu entschlüsseln wären. Praxis und Theorie bilden hier eine unauflösliche Einheit, die das eigene Tun fördert. Ein Fach, viele Verknüpfungen, sehend, sprechend und gestaltend zu begreifen. KUNST weitet die Sinne und schafft oft einen anderen Blick auf die Welt.

Daher wird KUNST auch in fast allen Jahrgangstufen unterrichtet.

Einzig in der Jahrgangstufe 8 haben die SchülerInnen das Fach nicht und in der 10 nur jeweils ein halbes Jahr. Wer jedoch auf KUNST auch in der Zeit nicht verzichten möchte, hat die Möglichkeit den Differenzierungskurs KUMULI (Kunst, Musik, Literatur) zu wählen und damit das erste Mal hineinzuschnuppern in praktische und theoretische Klausuren.  In der Oberstufe entscheiden sie selbst über die Wahl von KUNST. Hier bietet das Städtische Gymnasium (zur Zeit oft in Kooperation mit der Gesamtschule) sogar die Wahl zwischen einem LEISTUNGSKURS und einem GRUNDKURS.

Außerschulisches!

KUNST nur in der Schule geht nicht! Abgesehen davon, dass unterrichtliches Gestalten von SchülerInnen gerne auch zu Hause fortgesetzt und fertiggestellt wird – manchmal ist das natürlich auch ein Muss – , sammeln wir Material im Außenbereich, machen Unterrichtsgänge in die Stadt, besuchen Museen, nehmen an Wettbewerben teil und stellen unsere eigenen Arbeiten an verschiedenen Orten der Stadt selber aus.

Unsere Räumlichkeiten.

Das Städtische Gymnasium Kamen Die Schule verfügt über vier Fachräume und zwei Vorbereitungs- bzw. Sammlungsräume. Ferner gibt es einen kleinen Raum mit einem Brennofen, der auch zur Aufbewahrung von Schülerarbeiten genutzt wird und eine Werkstatt.

Die Fachräume sind unterschiedlich ausgestattet mit großen Waschbecken, Schränken für Materialien sowie Regalen, Möglichkeiten zur Lagerung der benötigten persönlichen Materialien der Schüler-Innen (Farbkasten, DIN A 3-Sammelmappe) und Zeichentischen, die variabel zusammengestellt werden können, so dass zeitweise Möglichkeit zum entspannten Austausch mit den Tischnachbarn besteht. 

Verfügbar sind zudem ein Brennofen, Tonbearbeitungswerkzeuge, eine einfache Druckpresse für Tiefdruck, ein Klassensatz Schneidwerkzeuge und Farbwalzen für Linolschnitt und das auf allen Schulrechnern installierte Bildbearbeitungsprogramm GIMP 

Die Schule kann die städtische Aula mit Bühne und einer Licht- und Tonanlage nach Absprache mit der Stadt nutzen. 

Wer unterrichtet KUNST?

Im Moment gibt es folgende KUNST-Fachlehrerinnen – Swetlana Burkowski, Christine Hupe, Linda Stanojevic

Downloadbereich

Jahrgangsstufe 5

Jahrgangsstufe 6

Jahrgangsstufe 7

Jahrgangsstufe 8

Jahrgangsstufe 9

Jahrgangsstufe EPH

Jahrgangsstufe Q1

Jahrgangsstufe Q2